Fürstliche Forstverwaltung
Waldburg-Wolfegg-Waldsee

Seit über 800 Jahren ist die Familie Waldburg-Wolfegg-Waldsee in Oberschwaben ansässig. Von jeher steht eine planvoll und nachhaltig betriebene Forstwirtschaft im Zentrum der unternehmerischen Aktivitäten unseres Hauses. Aber der Wald ist mehr, als nur ein Ort zur Holzproduktion: Wir bieten Ökosystemdienstleistungen, attraktive Jagdpartnerschaften und liebevoll ausgesuchte Plätze für die letzte Ruhe in unserem eigenen Bestattungswald „Josephsruh“ bei Wolfegg an.

Wir bekennen uns zu einer erwerbswirtschaftlich, aber stets im Einklang mit der Natur betriebenen Forstwirtschaft und laden ein, den Forstbetrieb Fürst zu Waldburg-Wolfegg-Waldsee näher kennenzulernen.

Kurzvorstellung

Der Forstbetrieb Waldburg-Wolfegg-Waldsee bewirtschaftet für den Waldeigentümer S.D. Johannes Fürst zu Waldburg-Wolfegg-Waldsee und weitere Mandanten eine Fläche von rd. 6.000 Hektar Wald, die in den Landkreisen Ravensburg und Oberallgäu belegen ist. Außerdem werden rd. 2.500 Hektar Mandantenwald mit unterschiedlicher Dienstleistungstiefe verantwortet.

Ein weiteres Kerngeschäft ist die Land- und Forstwirtschaft. Von jeher steht eine planvoll und nachhaltig betriebene Forstwirtschaft im Zentrum der unternehmerischen Aktivitäten des Hauses, bei der auf eine verantwortungsvolle Nutzung der natürlichen Ressourcen geachtet wird.

Die Fichte und die Buche sind die Hauptbaumarten des Wolfegger Stammbetriebes. Daneben spielen auch andere Baumarten wie insbesondere die Douglasie eine stetig bedeutsamere Rolle.

Waldbaustrategie

Die Strategie des Forstmanagements ist auf ein konsequentes Wirtschaften mit zuwachsstarken Nadelbaumarten ausgerichtet. Gerade in Steillagen und Nässezwangsstandorten finden diverse Laubbaumarten wie vor allem die Buche aber auch zunehmend die Erle ihren Platz. Alle Baumarten werden bei angepassten Wildständen wo möglich natürlich verjüngt. Es ist erklärtes Ziel des Hauses, den noch geringen Douglasienanteil deutlich zu steigern. Diese in vielerlei Hinsicht attraktive Baumart muss künstlich verjüngt werden. Dabei wird nur mit den zertifizierten Herkünften unserer Partner gearbeitet.

Auch in Zukunft wird die Fichte für den Forstbetrieb Fürst zu Waldburg-Wolfegg-Waldsee ihren sehr hohen Stellenwert behalten. Um diese gerade für den Holzbau in Deutschland unverzichtbare Baumart auch in Zeiten des Klimawandels ökologisch und ökonomisch nachhaltig bewirtschaften zu können, hat das Fürstenhaus zu Waldburg-Wolfegg-Waldsee gemeinsam mit anderen süddeutschen Privatforstbetrieben ein modernes Produktionsmodell entwickelt, das sich wachsender Beliebtheit, Anerkennung und Umsetzung in weiten Teilen Deutschlands erfreut.

Weitere Informationen:
Artikel (PDF) „Fichte im Erwerbsforstbetrieb – Baumart mit Zukunft?"

Organisation

Der Forstbetrieb Fürst zu Waldburg-Wolfegg-Waldsee ist schlank aufgestellt und dezentral organisiert: Zwei Reviere, in Wolfegg und Rohrmoos, werden als Profitcenter mit hoher Eigenverantwortlichkeit geführt. Derzeit beschäftigt der Fürstliche Forstbetrieb rd. 15 Personen als Mitarbeiter oder Stammunternehmer.

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